Sr. Gudruns Erfahrungen der ersten zwei Wochen
Grüß Euch Gott!
Jetzt ist schon wieder eine Woche vorbei, am nächsten Samstag fliege ich nach Malakal. Diese Woche war gefüllt: Unterricht bei den Mädchen – jeden Tag eine Stunde, weil die Schwester, die sie normalerweise haben, nach Juba musste (ich hab 4 Stunden die Anfänge des Sudan unterrichtet – es war interessant für mich, auch wenn ich die Unterlagen sehr genau studieren musste. Dann bin ich zu „meinen“ VolkschullehrerInnen hospitieren gegangen und hab sie sehr ermutigt zu verschiedenen Aktivitäten und Spielen. Das ist in doppelter Hinsicht nicht leicht. Erstens kommen die jungen Lehrer mit keiner Spielerfahrung (während des Krieges gab es keine Zeit zum Spielen) und zweitens sind die Kinder unter den Bäumen wie ein Sack Flöhe. Wenn eine Gruppe (ca. 50 Kinder, wenn alle kommen) zum Spielen anfängt, dann ist das so etwas Besonderes, dass alle abgelenkt sind und auch spielen wollen. Aber ich merke jetzt schon, dass es sich bessert, weil alle Lehrer mit ihnen versuchen etwas zu tun, das über das Rezitieren und Abschreiben hinausgeht. Wahrscheinlich machen sie es jetzt nur, weil sie wissen, ich komme jeden Vormittag. Aber nachdem ich die Spiele mit ihnen ausprobiere, gewinnen sie viel Freude daran.
Bei den Tests der Lehrer kann ich keine europäischen Maßstäbe anlegen. Niemand würde das hier schaffen. So gehe ich während der Wiederholungen herum und mache sie auf die Fehler aufmerksam und hoffe, dass sie draufkommen, was die richtige Antwort wäre. Beim Schusstest kann ich nicht mehr viel helfen, aber ich bin zuversichtlich, dass alle es schaffen. Es ist eine eifrige Gruppe.
Sr. Gudrun ist im Südsudan angekommen
Einen herzlichen Gruß aus Rumbek!
Heute schreibe ich ein bisschen zu meinem Dasein im Südsudan. Nachdem es heute nicht so heiß ist – es hat viel geregnet – bin ich nicht so müde wie sonst.
Rumbek (s. Karte am Ende) ist ein kleines Dorf, und nachdem jetzt Regenzeit ist, mitten im Grünen. Die Loretoschwestern, bei denen ich wohne, weil ich an ihrer Schule die Lehrer im Auftrag von SSS unterrichte, haben ignatianische Spiritualität und werden bei uns Mary Ward Schwestern oder Englische Fräulein genannt. Die Loretoschwestern führen hier eine Secondary School für Mädchen. Ganz wenige sind 14, die meisten zwischen 16 und 20 Jahre. Die Mädchen sind in vier Klassen, Senior 1 bis Senior 4 eingeteilt. Es sind ungefähr 90 Mädchen, die hier im Internat sind und vollständig versorgt werden. Deshalb gibt es auch abends und morgens einen Generator, der Licht und Wasserversorgung regelt. Zurzeit regnet es sehr viel, und so gibt es keine Wasserprobleme. Die drei irischen Schwestern werden von ihrer Gemeinschaft sehr unterstützt.
Container für den Südsudan
Nachdem Sr. Gudrun die Not dort gesehen hat, hat sie sich mit Hilfe vom Verein „Helfen wir!“, Sr. Theresa und vielen anderen HelferInnen und WohltäterInnen Geand, Hygieneartikel, Englische Bücher, Papier,…
Sr. Annemaries Erfahrungen in Tansania
Fotos vom interessanten Abend über Tansania sind online.
Unterstützung im Südsudan
2004 beschloss die weltweite Vereinigung der Ordensoberinnen und -oberen, sich gemeinsam im Südsudan, der 21 Jahre Bürgerkrieg erlitten hatte, zu engagieren. Das Projekt „Solidarity with South Sudan“ (SSS) wurde initiiert….
Der Container ist angekommen!
Nach langem Bangen ist der Container endlich am 17. 8. 2011 in Ifunde angekommen!
Der Container ist unterwegs nach Ifunde
Schwester Theresa und Schwester Annemarie waren am 29. April wieder einmal beim Container, der nach Ifunde zu unseren Schwestern kommen soll.
Weihnachtspost aus Brasilien
Liebe Freundinnen und Freunde! „Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt!“ Wir nähern uns dem Weihnachtsfest, das uns an die Liebe Gottes für jeden Menschen erinnert:…
Weihnachtspost aus Ifunde

„Bist du der Messias, der kommen soll?“
Liebe Wohltäterinnen und Wohltäter!
Auch wir lassen uns leiten von Johannes dem Täufer auf der Suche nach dem jetzt erwachsenen Kind, den Zeichen des Messias, und wie er nehmen wir die Antwort des Mensch gewordenen Gottes auf, der in unsere Welt gekommen ist, um alles neu zu machen.
Auch wir schauen mit dankbaren Augen die Zeichen seiner Gegenwart, vor allem seine HOCHHERZIGKEIT. Mit Freude habt Ihr eine Gabe gegeben, verdient mit eurer täglichen Arbeit, Frucht eurer Opfer, um sie mit uns und durch uns mit den Menschen zu teilen, denen wir täglich dienen.
Wir sehen seine Gegenwart in den Kindern,
Das Gesundheitszentrum wächst
Das Gesundheitszentrum, in dem Sr. Cinzia und Novizin Dorothy bald die kranken Menschen aus Ifunde und Umgebung versorgen werden, wird bald fertig sein! Wir sind schon neugierig auf die erten Fotos und Berichte!
Das Gelände wurde abgesteckt …