Übergabe der Werke des Schulvereins St. Franziskus an die VOSÖ

Am 3. Oktober, dem Fest des Transitus des Hl. Franziskus, des Hinübergangs in seine ewige Heimat, feierten wir die Übergabe der Bildungseinrichtungen des Schulvereins, zum dem auch unser ehemaliger SSM-Kindergarten in Wien gehört, an die VOSÖ (Vereinigung der Ordensschulen Österreich). Das Fehlen von Schwestern, die den Schulverein und damit die Werke mitgestalten können, machte diesen Schritt notwendig. Hier ein paar kurze Gedanken aus der Rede von zwei Verantwortlichen.

Aus der Rede von Hofrat Rudi Luftensteiner, Vorsitzender des Institutes Österreichischer Orden: „Diese Hofübergabe ist ein Ringen darum, dass die Gnade franziskanischer Bildung auch in Hinkunft gelebt und erfahren werden kann. Dieser Schritt der Hofübergabe ist gewaltig, ist zukunftsweisend und verlangt euch sicherlich enorm viel an Hingabe ab. Nicht nur eure gesamte Arbeit und Liebesmüh habt ihr in diese beeindruckenden Werke gesteckt, sondern euer gesamtes Herzblut. Es war eure Lebenshingabe an den HERRN, die hier ihren Ausdruck gefunden hat. Ihr habt die Liebe und Barmherzigkeit Gottes sichtbar werden lassen! Diese Herzensgüte Gottes durften viele Schülergenerationen erfahren und erleben – dank euch!!! Danke, Vergelt’s Gott dafür! Ich darf euch unser Gebet für euch versprechen und gleichzeitig euch um euer Gebet für diese großen Bildungswerke bitten.“

Aus der Rede von Hofrat Mag.a Maria Habersack, Vorsitzende der VOSÖ:

„Wir als neuer Schulerhalter sehen es als unsere Aufgabe, diesen Weg weiterzugehen und unsere pädagogische Haltung daran auszurichten. Wir geben Ihnen und Euch damit das Versprechen, Ihr/Euer Erbe in Treue weiterzuführen – auch wenn manches in neuer Form fortgesetzt werden wird.

Wir danken Ihnen, liebe Schwestern vom 3. Orden des Heiligen Franziskus und auch den Schwestern von der Schmerzhaften Mutter von Herzen für das große Vertrauen, das Sie uns entgegenbringen – dieses Vertrauen war während des gesamten Übergabeprozesses spürbar. Zugleich bitten wir Sie um Ihr Wohlwollen, um Ihre Begleitung und um Ihr Gebet, damit wir Ihr Erbe gemeinsam mit den Menschen an den Standorten im Sinne der Kinder und Jugendlichen fruchtbar weiterführen können.“

Sr. Gudrun

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