Am Samstag, den 3.5., kamen wir zu unserem Austausch – begleitet durch Sr. Gudrun – im Kloster zusammen. Wir hatten alle, die nicht mit uns sein konnten, im Herzen dabei.
Zur Einstimmung erzählten wir einander, was wir seit unserem letzten Treffen im Alltag und im Beruf erlebt haben und welche Lebensfragen uns gerade besonders beschäftigen. Der Austausch war sehr ehrlich und vertrauensvoll, und so konnten wir uns auf das von Sr. Gudrun vorgeschlagene Thema einlassen: Was bedeutet Ostern für mich?
Es kam zu facettenreichen Überlegungen und wir spannten einen weiten Bogen – Woher kommt eigentlich das Wort „Ostern“? Ist Ostern ohne Auferstehung denkbar? Welche Begegnungen mit dem Auferstandenen berühren uns? Was unterscheidet diese von Marienerscheinungen? Wie können wir über die Osterbotschaft mit anderen sprechen? Welche Sprache braucht es heute, um besonders junge Menschen mit der christlichen Botschaft zu erreichen? Welche Rituale („Oster-Augen“) bringen mich im Alltag dem Geheimnis näher?
Die gemeinsame Zeit ist immer wieder sehr wichtig für unser Hineinwachsen in die Gemeinschaft. Ich bin für diesen Nachmittag sehr dankbar, da ich mich einerseits herausgefordert, aber auch schwesterlich begleitet fühle. Wie sehr, das zeigte die herzliche Verabschiedung nach einem wunderschön klingenden „Jubilate Deo“.
Sabine SSMA