Anlässlich unseres Patroziniums, dem Schmerzhaften Mutter Fest am 15.9., versammelte sich unsere internationale Gemeinschaft online, um gemeinsam über das alte Gebet, das Stabat mater, zu reflektieren.
Beeindruckt hat mich die Power-Point-Präsentation über das Stabat mater mit aktuellen Bildern aus unserer heutigen Zeit, wo noch immer so viele Menschen dem Menschenhandel ausgesetzt sind und unendlich viele Leiden und Verletzungen ertragen müssen. Auch wenn es schwere Kost war, ist es gut, den Realitäten von heute ins Auge zu schauen, statt wegzuschauen.
Und was kann ich angesichts so vielen Leides tun? Wo liegt meine Handlungsmöglichkeit? Das haben wir uns im Anschluss daran gefragt und auch darüber ausgetauscht.
Einerseits kann ich die vielen Situationen des Leids immer wieder im Gebet zu Gott bringen. Aber ich kann auch in ganz konkreten Situationen der Gewalt versuchen, mutig Frieden auszusäen. Möge Gott uns dabei helfen!
Sr. Michaela
