Schule / Pfarre trifft Kloster

postkaserlWir freuen uns über den Besuch von Gruppen junger Menschen in unserem Haus.

Folgende Möglichkeit gibt es für Schulklassen, Erstkommunion-, Jungschar-, Firm- oder Jugendgruppen:

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Kloster auf Zeit

wjtWas Kloster auf Zeit sein kann:
• Zeit für mich – in den eigenen Spiegel schauen
• Zeit für Gemeinschaft – mich von anderen spiegeln lassen
• Zeit für Gott – mich in meinem wahren Spiegel entdecken
• Zeit für Entscheidungsfindung
• Kloster kennen lernen
• Franziskus kennen lernen
• Zeit für eine Entdeckungsreise der eigenen Berufung
• Mich begleiten lassen – jemanden in meinem Leben mitschauen lassen
• Zur Ruhe kommen
• Mitarbeit im Kloster

Was Kloster auf Zeit nicht sein kann:
• Flucht vor Problemen
• Therapie
• Billiges Absteigequartier 

kerzen1Christus, mein Licht,
in dich, den Spiegel meines Lebens,
will ich täglich schauen,
in dir betrachte ich mein Antlitz,
für dich will ich mich schmücken
mit schönen Blumen
und mich bekleiden
mit kostbaren Gewändern.

Christus, mein Licht,
in dir strahlt für mich auf
das Geschenk der Armut,
die Heilkraft des Gehorsams
und die unaussprechliche Liebe
in der Hingabe an Gott.
(nach einem Brief der Hl. Klara von Assisi)

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Kloster auf Zeit

wjtWas Kloster auf Zeit sein kann:
• Zeit für mich – in den eigenen Spiegel schauen
• Zeit für Gemeinschaft – mich von anderen spiegeln lassen
• Zeit für Gott – mich in meinem wahren Spiegel entdecken
• Zeit für Entscheidungsfindung
• Kloster kennen lernen
• Franziskus kennen lernen
• Zeit für eine Entdeckungsreise der eigenen Berufung
• Mich begleiten lassen – jemanden in meinem Leben mitschauen lassen
• Zur Ruhe kommen
• Mitarbeit im Kloster

Was Kloster auf Zeit nicht sein kann:
• Flucht vor Problemen
• Therapie
• Billiges Absteigequartier

 

kerzen1Christus, mein Licht,
in dich, den Spiegel meines Lebens,
will ich täglich schauen,
in dir betrachte ich mein Antlitz,
für dich will ich mich schmücken
mit schönen Blumen
und mich bekleiden
mit kostbaren Gewändern.

Christus, mein Licht,
in dir strahlt für mich auf
das Geschenk der Armut,
die Heilkraft des Gehorsams
und die unaussprechliche Liebe
in der Hingabe an Gott.
(nach einem Brief der Hl. Klara von Assisi)

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Geistliche Begleitung

Wir bieten nach Absprache die Möglichkeit für Geistliche Begleitung an.

annemarieSr. Annemarie über ihre Sicht der geistlichen Begleitung:

Meine Überzeugung ist, dass Gott jeden Menschen beim Namen ruft – auf einen je eigenen und persönlichen Weg.
Geistliche Begleitung beinhaltet:

  • den Geist Gottes in der eigenen Lebensgeschichte entdecken und bejahen lernen
  • den Willen Gottes klarer zu erkennen suchen
  • sich auf einen geistlichen Unterscheidungsprozess einlassen
  • Verantwortung für das eigene Leben übernehmen
  • konkrete Schritte auf dem eigenen geistlichen Weg erkennen und einüben

 

gudrun2

Sr. Gudrun über ihre Sicht der geistlichen Begleitung:

Was mir in der geistlichen Begleitung wichtig ist, möchte ich in drei Punkten kurz zusammenfassen:

  • Jede Person die geistliche Begleitung sucht, bringt selbst zur Sprache, worüber sie reden möchte, wo sie im Glauben wachsen möchte.
  • Gottes liebender und nie verurteilender Blick darf auf allem ruhen, was da ist. Es geht darum, diesen Gott als Liebhaber meines Lebens zu entdecken.
  • Wir haben nur diesen Moment. Alles leben und lieben muss jetzt geschehen.

 

 

Sr. Regina über ihre Sicht der geistlichen Begleitung:

Zuhörend ein Stück des Weges mit Menschen mitgehen, einfach da sein, ermutigen, Sehnsucht nach Gott und eine lebendige Gottesbeziehung wecken, Raum geben, das Leben, wie es in Wahrheit ist, in den Blick nehmen und ins Wort bringen.

Dazu bewegt mich das Schriftwart: „Seid gewiss, ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende der Welt.“ (Mt 28,20)

Auf dem Weg zum Wachsen und Werden sehe ich Geistliche Begleitung als einen mithelfen Dienst, das Wirken des Geistes Gottes sowie die bedingungslose und grenzenlosen Liebe Gottes zu allen Menschen zunehmend tiefer wahrzunehmen.

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Ausbreitung unserer Gemeinschaft

welt1888 USA

1992 Österreich

1920 Deutschland

1961 St. Lucia (Karibik)

1963 Brasilien

1966 Trinidad Tobago (Karibik)

1966 Grenada (Karibik)

1993 Dominikanische Republik (Karibik)

2006 Tansania

Seit der Gründung waren wir auch in Kroatien, Tschechien und auf Barbados.

Siehe auch:  Kontakte weltweit / Weltkarte mit allen Kontakten

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Entstehung unserer Gemeinschaft

sonneEs gibt zwei wichtige Phasen, in denen die Gründerin, Mutter Franziska die Verwirklichung ihrer Vision vorangebracht hat. In der ersten Phase, vom Februar 1883 – September 1885 versuchte Mutter Franziska, mit P. Franziskus Jordan den weiblichen Zweig der Katholischen Lehrgesellschaft zu gründen. Briefe und die Aufzeichnungen (Normen von 1883) dienten dem Versuch, die Vision zu klären und zu konkretisieren. Konflikte hatten jedoch die Trennung der zwei Gründerpersönlichkeiten zur Folge.

In der zweiten Phase, vom September 1885 – Frühjahr 1896, arbeitete Mutter Franziska, die Generaloberin, eng mit Msgr. George Jacquemin zusammen, um die neue Gründung zu stabilisieren und zu entfalten. Am 4. Oktober 1885 wurden die Konstitutionen genehmigt, die sich auf die Franziskanische Regel des Regulierten Dritten Ordens gründeten, und am 12. Oktober kam ein offizielles Dekret heraus, in dem die Kongregation zum selbständigen Institut erklärt wurde. Msgr. Jacquemin, Leiter der geistlichen und weltlichen Angelegenheiten der Schwestern, stand Mutter Franziska mit seiner Führung und Unterstützung bei. Zusammen führten sie die Pläne für die sich rasch ausbreitende Kongregation aus, Schwestern auszusenden, die sich in der apostolischen Tätigkeit bei den Armen engagieren.

KreuzabnahmeKl… 1896 wurde Mutter Franziska aufgrund einer Reihe von Missverständnissen ihres Amtes als Generaloberin der Kongregation enthoben. Der Geist der Gründung, den sie genährt und gepflegt hatte, wurde von anderen weitergeführt, während sie im Mutterhaus in Rom ein Leben in stiller Zurückgezogenheit und im Gebet führte. Die letzten sechs Jahre ihres Lebens verbrachte sie im Kindergarten in Castel Sant’Elia, Italien, wo sie sich um arme Kinder kümmerte und ein einfaches Zeugnis für den von ihr eingeschlagenen Lebensweg gab. An ihrem Todestag, am 6. März 1911, gab Papst Pius X. der Kongregation die endgültige Approbation für die Konstitutionen und bestätigte damit eine Form des Ordenslebens, die heute noch lebensfähig ist.

Heute leben und wirken wir in zehn Ländern in der ganzen Welt. Zusammen mit unseren Angegliederten und Tausenden von Mitarbeitern in unseren Diensten setzen wir uns für die Armen und Leidenden ein und arbeiten daran, die Fülle des Lebens aufzuzeigen, zu der alle Menschen berufen sind.

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Der Einfluss der karmelitischen Spiritualität bei Mutter Franziska

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Karmel bedeutet Garten. 10 Monate lang erfährt Mutter Franziska eine starke Vertiefung ihrer Gottesbeziehung. Sie fühlt sich von Gott angezogen in einer Weise, dass sie es sogar wahrnehmbar fühlen konnte. Sie erlebt sich unter dem besonderen Einfluss der Gnade stehend.

Was erfährt sie in diesen 10 Monaten?

  • die heilende Kraft der Stille
  • die helfende Bedeutung der Klausur
  • die Wichtigkeit / das Geschenk eines guten Noviziats
  • das Vertrauen in ihre Noviziatsleiterin, das sie vor Irrtum schützt
  • Gehorsam und Demut als Stufen zur Erkenntnis des Willens Gottes
  • die Herausforderung und das Geschenk des Gemeinschaftslebens
  • das strenge asketische Leben als Weg zur inneren Reinigung
  • die Eucharistie als Quelle der Kraft für all ihr Tun – Bedeutung der Anbetung
  • das Gebet als welterlösendes Gebet, das aus tiefer Gottverbundenheit kommt
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Die marianisch-franziskanische Spiritualität bei Mutter Franziska

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Maria und Franziskus sind die beiden zentralsten Vorbilder für Mutter Franziska. Hier zeigen sich viele Parallelen:

  • Wie Maria und Franziskus erfährt sie sich berufen in einer besonderen Weise für Gott da zu sein.
  • Franziskus vor dem Kreuz in San Damiano und Mutter Franziska vor dem Herz Jesu Bild in Himmelspfortenmaria-jesus
  • Wie Franziskus wird sie durch eine schwere Krankheit aufgerüttelt, ihr Leben zu vertiefen.
  • Wie Maria (vgl. Magnifikat) und Franziskus (vgl. Sonnengesang) erfährt sie die rettende und neuschaffende Gnade Gottes.
  • Wie Franziskus will sie in Armut und Selbstverleugnung Jesus nachfolgen.
  • Wie Maria und Franziskus ist sie ein Leben lang auf der Suche nach Gottes Willen.
  • Wie für Maria (Golgota) und Franziskus (La Verna) gehört das Kreuz für sie zum Leben und sie will durch das Kreuz ganz bei Jesus Platz nehmen.
  • Wie Maria (vgl. Maria im Abendmahlsaal) und Franziskus (Franziskus baut Kirche auf und stützt sie) steht sie treu zur Kirche und will für sie und in ihr Fels sein
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Ihre Seligsprechung

Feier der Ehrwürdigen Dienerin Gottes Mutter Franziska vom Kreuz in BrasilienMsgr. Luigi Olivares, der Bischof von Nepi und Sutri, gab am 12. November 1936 die Erlaubnis, den Diözesanprozess zur Seligsprechung in Gang zu setzen. Am 5. April 1937 wurde M. Franziska zur „Dienerin Gottes“ erklärt, und am 13. Juni 1947 nahm Papst Pius XII. das Bittgesuch entgegen, den apostolischen Prozess zu eröffnen. Die Überreste der Dienerin Gottes wurden am 10. Mai 1949 in die Kapelle des Hauses in Castel Sant’Elia verlegt. Papst Johannes XXIII. genehmigte die Fortsetzung des Seligsprechungsprozesses, der jetzt noch im Gange ist. Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. hat am 27. März 2010 unsere Dienerin Gottes Mutter Maria Franziska vom Kreuz Streitel „Ehrwürdig“ erklärt.
Feier der Ehrwürdigen Dienerin Gottes Mutter Franziska vom Kreuz in der KaribikDie Entscheidung der Kirche, Mutter Franziska den Titel „Ehrwürdig“ zuzusprechen, bestätigt, dass sie in den Fußstapfen Christi gewandelt ist und Tugenden im Heroischen Grad geübt hat. Der Titel „Ehrwürdig“ bedeutet, dass Mutter Franziska jetzt als „Kandidatin“ für die Seligsprechung vorgestellt werden kann.

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Ihre Aussagen

Dies sind ausgewählte Zitate aus den Schriften unserer Gründerin Mutter Franziska vom Kreuz:

amaila„Möge der Herr immer mehr Gestalt in uns – durch uns gewinnen.“ FJ 79 (67)

„Der Herr hat mich trotz meiner Unvollkommenheit dennoch in Seine Hand gezeichnet.“ FJ 17 (8)

Gott will mich ganz.“ FJ 96 (85)

„Lassen wir Ihn Wohnung bereiten für Ihn, den Herrn unseres ganzen Wesens, auf dass Er wohnen könne inmitten unseres Herzens.“ FJ 81 (68)

„O, ich möchte gut sein!“ FJ 20 (9)

Beschauung und Tätigkeit sollen sich in enger Grenzlinie berühren.“ FJ 4 (3)

„Sehen wir auf die Mutter des siebenfachen Schmerzes. Sie stand unter dem Kreuz, sie stand aufrecht. Das, was sie beugen sollte, hielt sie aufrecht.“ FJ 26 (16)

Offene Darlegung ist das einzige Mittel zum Frieden – oder zum Bruch.“ FJ 100 (62)

„Ist einmal eine bestimmt Linie überschritten, dann könnte es zu spät sein, Versäumtes nachzuholen.“ FJ 100 (62)

„Ich will weiter nichts, als … dass nicht jeder Wortlaut auf die Waage der Gerechtigkeit gelegt werde.“ FJ 100 (62)

arme„Wenn man Wunden heilen will, muss man zuerst die Wunden sehen.“ FJ 100 (62)

Zwei Juwelen birgt die Menschheit in ihrer Mitte und achtet deren hohen Wert so selten. Die Armen und Kranken sind es, durch die wir uns bereichern können mit den erhabensten Schätzen für Zeit und Ewigkeit, wenn wir uns derselben erbarmend annehmen und ihr schweres und schmerzvolles Los in Liebe und Wohlwollen im Hinblick auf unseren göttlichen Erlöser, der sich sowohl in dem einen wie im andern verbirgt, zu lindern suchen.“ N 83, 109,1

„Stets mögen die Armen sich der Freundschaft unserer Schwestern erfreuen, und können sie ihnen nicht immer so helfen, wie es ihre Lage erfordert, so möge doch stets ein freundlicher Blick, eine wohlgewogene Miene von Seite der Schwestern sie für einige Augenblicke ihr hartes Schicksal vergessen lassen. N 83, 109,2

„Alles sei darangesetzt, dem Herrn Wege zu bereiten. Der Karmel und der Alverna müssen wieder neue Zweige ansetzen, neue Blüten treiben und gute Früchte bringen!“ FJ 68 (45)

„Seid auch barmherzige Mütter der Elenden, der Kranken, der Armen, in denen ihr Christus sehen sollt. Denn also steht geschrieben: Was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan (Mt 25,40).“ RN 84

Nehmen wir alles, sei es Trübsal oder Freude, als von der Hand des besten Vaters kommend, mit bereitwilligem Herzen entgegen und lassen wir uns weder durch das eine, noch durch das andere von der Vereinigung mit dem anbetungswürdigsten Willen Gottes trennen. Die Bitte im Vater unser: ‚Dein Wille geschehe etc.‘ sei uns Richtschnur im Denken und Handeln, in Leiden und Tröstung, im Leben und Tod.“ Fam 23 (22)

„Im stillen Tabernakel … wollen wir uns begegnen und dort vereint unserer sakramentalen Liebe, unserem Gott und Alles, Anbetung und Huldigung darbringen.“ Fam 20 (19)

san-damiano-kreuz„Stehen wir mit der Schmerzhaften Mutter unter dem Kreuz, schauen wir gläubig vertrauend auf zum Gekreuzigten, und wir werden erfahren, dass im Kreuz Heil ist!“ Fam 24 (23)

„Unser Leben ist ein Wechsel von Mühe und Arbeit, von Freude und Schmerzen, und durch alles hindurch erscheint der anbetungswürdige Wille Gottes.“ Fam 34 (33)

„Herr ich verlange nichts als Dich – aber Dich verlange ich ganz zu besitzen.“ FJ 62 (43)

„Gerne bei sich einkehren und in Gott gesammelt sein“ He 1,8,9

Nie anders reden als man denkt“ He 1,9,3

„Gegen Arme zeige man stets ein offenes Herz und ehre in ihnen den arm gewordenen Christus, unsern Gott und Herrn.“ N 83, 105,9

„Haben wir die Wahl zwischen dem Umgang mit Armen und der Reichen – o dass dann stets die Wahl den ersteren zufalle!“ N 83, 105,9

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